"I'm sharing my perception, not the truth. The truth is in your experience." (Bonnie Bainbridge Cohen)

Über das Unterrichten finde ich selbst die Möglichkeit, mein Verständnis und meine eigene Wahrnehmung von Bewegung, ihrem Ursprung und ihren Ausdrucksformen zu vertiefen. Es ist ein Prozess, in den ich tiefer und tiefer einsteige und mehr und mehr Freude durch die Fülle der Erfahrungen bekomme. Die Freude, die ich selbst beim Tanzen verspüre möchte ich auch in meinen Unterricht bringen, ganz gleich ob es sich dabei um Käsekästchen-Hüpfen, um ganzheitliches Bewegungstraining, um counter-balance movement im zeitgenössischen Tanz oder zapateados im Flamenco handelt. Das eigene Körperbewusstsein zu schulen ist für mich der Anfang jeder Bewegungs- und Tanzform. Es ist mir ein Anliegen die Wahrnehmung und das Wissen um Verbindungen im Körper zu vermitteln, dies erfahrbar zu machen und den Weg für die spielerische Umsetzung im Tanz zu ermöglichen. Dabei sehe ich die Musik und die Musikalität als wunderbare weitere Ebene, den Tanz zu untermalen, mit ihm in Kommunikation zu treten und die Musik des eigenen Körpers in Bewegung sichtbar zu machen. Einen Raum zu öffnen, in dem ein Forschen, Suchen, Austauschen und das Erfahren von Bewegung möglich wird, entspricht meinem Wunsch als Lehrende.